Der Verein
Gegründet in 1991 als Abteilung des Fußball- Sportclub 1912 e.V. Wegberg.
Die Mitglieder
Nach letztem Stand sind wir 54 Vereinsangehörige in einer Altersspanne von 15 bis 71 Jahren. Wir sind mehr oder minder aktiv, haben viel Zeit unseren Sport auszuüben oder auch Gründe, die unsere Möglichkeiten eingrenzen. Wir kommen aus unterschiedlichsten Berufen mit unterschiedlichsten Lebenswegen und stecken doch bei jedem Training im gleichen Trikot. Kurz: Uns alle eint die Liebe zum Radsport, alles andere ist Nebensache.
Was wir wollen
Wir wollen das Radfahren in seiner Bandbreite Leistungssport bis Genuss unterstützen und fördern
So machen wir das
Wir trainieren 2 mal wöchentlich. Je nach Bedarf sind wir in bis zu 3 Gruppen unterwegs, die alle Bedürfnisse abdecken. Als zeitlichen Rahmen haben wir uns 2,5 bis 3 Stunden gesteckt, je nach Gruppe werden dabei ca. 70 km oder auch nur 20 km (Kaffeetrinken oder Eis nicht ausgeschlossen) gefahren. Um Vielfalt und Abwechslung unserer Trainingsstrecken zu gewährleisten halten wir einen Pool von gpx- basierten Touren vor, welche wir in fester Reihenfolge nach Himmelsrichtungen fahren. Alternativ folgen wir gerne auch denjenigen, die eine eigene Strecke oder Variante anbieten und dabei ohne satellitengestützte Navigation auskommen. Niemand muss sich sorgen zu langsam zu sein: Einer ist immer der Letzte; natürlich nehmen wir Rücksicht! Dies gilt auch für Pannen unterwegs. Wir lassen niemanden zurück.
Wir wollen Gemeinschaft in vielgestaltiger Weise leben, nicht nur beim Radfahren
So machen wir das
Unsere Gemeinschaft soll nach außen und innen wirken. Natürlich ist es ein schönes Bild unsere Trainingsfahrten in einheitlichem Dress zu unternehmen. Darauf legen wir schon großen Wert. Wir halten stets genügend Sommer- und Wintertrikots in allen Größen vor, die wir an Mitglieder zu einem Vorzugspreis abgeben. Wir erleichtern jedem, der sich für unseren Sport interessiert, den möglichen Einstieg. Dazu bieten wir einige Schnupperwochen an, die sich auch mit vereinseigenen Rennrädern, welche wir zu einem geringen Preis verleihen, bestreiten lassen.
Trainingsfahrten sind bei uns durchaus sportlich aber nicht zu verwechseln mit sturer Tempobolzerei! Zu zweit nebeneinander, wenn eben möglich und in stetig wechselnder Reihung bietet sich stets Gelegenheit zum Austausch und Klönen. Geselligkeit und gemeinsame Unternehmungen sind uns wichtig. Beim Sommergrillen oder auf der Helferparty (nach dem Radrennen) treffen wir uns in lockerer Runde und lernen uns mitunter neu kennen, nämlich ohne Helm. Auch das hat was!
Unsere jährlichen Vereinsausflüge sind kaum noch aus unserem Vereinsleben wegzudenken. Stets an einem Freitag, Samstag und Sonntag beziehen wir an einem schönen Flecken in zumutbarerNähe Quartier und „erfahren“ dort ausgewählte, dem Vermögen und den Wünschen der Mitglieder angepasste Routen. Klar, dass wir abends im Lokal oder Hotel viel Radlerlatein spinnen müssen…
Wir wollen unsere Stärken ausbauen und pflegen
So machen wir das
Wir sind bestrebt für jeden, der bei uns Rad fahren möchte, etwas zu bieten.
Wir möchten Jugendliche, die sich für unseren schönen Sport interessieren, ermuntern, sie in unsere Aktivitäten einbinden und sie erfolgreich an unseren schönen Sport heranführen. Dazu beschäftigen wir keinen Trainer, kümmern uns aber, stehen mit Rat und Tat zur Seite, bieten zuverlässige Begleitung und übernehmen Verantwortung. So fördern wir nicht nur sportliche, sondern auch soziale Fähigkeiten.
Zu unserem traditionellen, weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannten Radrennen „Wegberger Grenzlandrennen“ begrüßen wir Jahr für Jahr Radsportler, angefangen von der Hobbyklasse bis hin zur B- und C- Klasse der Männer, die stets in großer Zahl ihre Teilnahme zusagen. Dieses Rennen verleiht unserem Verein Strahlkraft und motiviert uns Jahr für Jahr zu immer wieder großen Anstrengungen.
Wir wollen unsere Zielsetzungen, unser Tun und Handeln im Vereinsleben regelmäßig offen und kritisch beleuchten und ggf. justieren. So wollen wir als Verein attraktiv bleiben.
Wir wissen, dass eine zunehmend individualisierte Lebensgestaltung und die Vielzahl an Angeboten des täglichen Lebens vielen Vereinen zu schaffen machen. Es braucht daher in einem Verein viel Offenheit und Sensibilität der Verantwortlichen für die Bedürfnisse und Wünsche der Mitglieder, um damit bei ihnen ein nachhaltiges Gefühl der Zufriedenheit, der Zusammengehörigkeit oder gar einer Art „Heimat“ zu erreichen. Fehlende Kenntnis der Bedürfnislage, fehlende Flexibilität im Handeln oder fehlender Mut zu notwendigen Veränderungen bewirken Langeweile und Desinteresse, Austritte häufen sich.
In unseren Hauptversammlungen werden Gefühle, Stimmungen, Lob und Kritik ohne Scheu vorgebracht, gesammelt, im Vorstand eingeordnet und nach ihrer Bedeutung gewichtet. Zug um Zug und nach Priorität veranlasst der Vorstand Maßnahmen oder Projekte, die zur Verbesserung beitragen. Wir setzen auf Beharrlichkeit und eine glückliche Hand um unseren Verein im Kern zu festigen und nach außen interessant zu machen.